München-Schweiz-Frankreich-Spanien-Italien-München => 2023

 

Mit dem Fahrrad ab Haustüre in München und wieder zurück

von 21.05.2023 – 10.07.2023

Radlstrecke:

München – Biel – Lion – Perpignan – Barcelona – Valencia – Cullera – Cote d’Azur – Monaco – Genua – Mailand – Gardasee – Reschen – München

Eine Radreise über 6 Wochen von München über die Schweiz, Frankreich nach Spanien => Valencia / Cullera. Zurück über die Cote d’Azur / Verdonschlucht, Monaco, Ligurien, Gardasee, Reschenpass, Achensee nach München. Tagesetappen bewegten sich zwischen 90 und 150 Tageskilometer. Ich übernachtete überwiegend auf Campingplätzen.

 

Gesamtradelstrecke der Route laut Komoot 4300 km, der Fahrradcomputer gab den Geist auf 🙂

Strecke als PDF: München über Schweiz, Frankreich nach Valencia / Cullera:

Strecke als PDF: Valencia / Cullera über Ligurien nach München:

Interaktive Karte Hinweg: München über Schweiz, Frankreich nach Valencia / Cullera:

https://www.komoot.com/de-de/plan/tour/d08At6DhQCwoFo=F4wABPADePxI0B-1imACKVO7dwfrkmB-A_Q_Z1bPXjIXgl6R_ClW_0trNkyGk2yzQA==/@42.6505686,5.3260169,4.701z

Interaktive Karte Rückweg: Valencia / Cullera über Liguren nach München:

https://www.komoot.com/de-de/plan/tour/d08AlWbHP_8HxA=F4xsBKVEbqJtqZGFXO_0DdIENf4Dt2M_7f9__Ey4Gv8B_6eFAE3JIVGAf5ck5HU2KDQ7LIBYc4Lfm5_j5zAbgvIJ7_YRUlRDSQkAvuHIXK24DMW5Bqd-CecUPq7r4Vy5pEjVBBCKDP6LT4LEFh_xIrAfQVICYPIHklAA/@48.2005426,11.5753822,8.724z

Noch ein Resümee und Fazit der Radreise, wen es interessiert:

Eine lange, abwechslungsreiche und wirklich wunderschöne Radreise. Anlass dafür war eine Geburtstagseinladung von Martin zu seinem 55. Geburtstag, der in Cullera bei Valencia gefeiert wurde. Ich als nun Neurentner mit Zeit nahm das wiederum zum Anlass für eine ausgedehnte 6 wöchige Radreise über 4300 km.

Kathi begleitete mich wie immer bestens gelaunt und in Form von Lyon bis Cullera!

Ich bekam viele wundervolle Eindrücke von anderen Landschaften, Kulturen und Mentalitäten. Die Alpenregion, die Pyrenäen, das Mittelmeer, die Cote d’Azur, Monaco, Ligurien, Orangenhaine, Olivenhaine, Wein usw., einfach wunderschön. Dazu noch beeindruckende Städte wie Lyon (hätte nicht gedacht, daß diese Stadt so schön ist), Montpellier, Barcelona, Valencia, Nizza, Genua, Mailand usw., absolut sehenswerte Städte und mit dem Radl total entspannt zu besichtigen. Besonders beeindruckt hat mich auch die Verdonschlucht, der Grand Canyon Europas, empfehlenswert!

Die Reisezeit und das Wetter war ideal. Die Temperaturen waren angenehm, Regen erwischte mich wenig. Später im Jahr wird es dann sehr heiß, 2 Wochen nach meiner Reise wurden in Spanien bei Valencia und Südfrankreich dann Temperaturen über 40 Grad erreicht, bei mir schwankte es zwischen 20 und 35 Grad.

Wer Zeit hat und begeisterter Radler ist, dem kann ich die Tour und Route mit gutem Gewissen empfehlen, auch Europa kann sehr schön und beeindruckend sein!

Blick vom Hügel bei Sète Richtung Agde
Bei Béziers
Zwischen Narbonne und Perpignan
Kurz vor Le Barcarès
Brückerl über die Rohne
Ankunft Cullera unterhalb Valencia / Spanien
Das Geburtstagskind Martin noch mit 54 vor der Feier
Eingang zur Verdonschlucht
Aufstieg in der Verdonschlucht
On the Top der Verdonschlucht nach 30 km bergauf
Aus- und Abfahrt Verdonschlucht von La-Palud-sur-Verdon nach Rougon
Die Reichen und „Schönen“ an der Côte d’Azur hinter Nizza, noch nie so viele Körperperformer mit verspanntem Beckenboden an einem Ort gesehen 😉
Sehr schönes Meer hinter Monaco
Blick zurück Richtung Genua
Mailänder Dom
Am Reschensee und -pass
Fast wieder daheim, Kircherl am Achensee

München-Brenner-Gardasee-Reschen-München => 2022

 

Mit dem Fahrrad Mitte September von der Haustüre in München los

Radlstrecke:

München-Weer-Vahrn-Kurtatsch-Gardasee-Bozen-Mals-Landeck-Weer-München

4 Tage an Gardasee, 4 Tage zurück nach München. Geht ganz entspannt. Die Tagesetappen kann man oben entnehmen, bewegten sich zwischen 90 und 130 Tageskilometer.

 

Gesamtradlstrecke der Route / Stadtfahrten laut Fahrradcomputer 900 km

 

Strecke als PDF: München Gardasse über Brenner- und Reschenpass:

Interaktive Karte: München Gardasse über Brenner- und Reschenpass :

https://www.komoot.de/plan/tour/d08At51yACwewE=F1qABISejmrRJ3P_U7TcOCOJtR0xPuO6VxaPQTTFPAxsbzInDtI2UnMd_BT5Y4GqUJcguD2dB5t7a1I0AA==/@47.0720431,10.5031999,5.666z

 

Noch ein Resümee und Fazit der Radreise, wen es interessiert:

Ein wirklich schöner Kurztrip, fast alles auf gut ausgebauten Radwegen machbar. Leider war das Wetter diesseits des Alpenhauptkammes unterirdisch, erste Etappe nach Weer 130 km im Dauerregen, am Achenpass 4 Grad, zurück nicht besser. In bella Italia dann Sonne bei knapp 20 Grad

Start München in 130 km Dauerregen, kurz danach fing der strömende Regen an bis Weer

München-Interlaken-St. Nazaire/Atlantik im Coronajahr 3 => 2022

 

Mit dem Fahrrad am 06.08.2022 von der Haustüre in München los

Radlstrecke:

  • 06.08.22 München -> Bad Wörishofen, 99 km
  • 07.08.22 Bad Wörishofen -> Tettnang, 108 km
  • 08.08.22 Tettnang -> Langnau am Albis, 108 km
  • 09.08.22 Langnau am Albis ->Sarnen, 84 km
  • 10.08.22 Sarnen -> Brünigpass -> Brienz, 46 km
  • 11.08.22 Brienz -> Interlaken-> Thun -> Belp, 76 km
  • 12.08.22 Belp -> Colombier, 81 km
  • 13.08.22 Colombier -> Pontarlier, 64 km
  • 14.08.22 Pontalier -> Besancon, 75 km
  • 15.08.22 Besancon -> Dole , 77 km
  • 16.08.22 Dole -> Chalon sur Saone, 96 km
  • 17.08.22 Chalon sur Saone -> Montcean les Mines, 76 km
  • 18.08.22 Montcean les Mine -> Borbon Lancy, 92 km
  • 19.08.22 Borbon Lancy -> Nevers, 90 km
  • 20.08.22 Nevers -> Bonny sur Loire, 97 km
  • 21.08.22 Bonny sur Loire -> Jargeau, 80 km
  • 22.08.22 Jargeau -> Blois, 99 km,     
  • 23.08.22 Blois-> Tours, 80 km
  • 24.08.22 Tours-> Montsoreau, 88 km
  • 25.08.22 Montsoreau -> Chalonnes sur Loire, 97 km
  • 26.08.22 Chalonnes sur Loire -> Nantes, 84 km
  • 27.08.22 Nantes -> Saint Brevin les Pins, 69 km
  • 28.08.22 Saint Brevin les Pins -> St. Nazaire, 49 km

Rückfahrt über Paris nach München: St. Nazaire nach Paris mit dem Zug, unproblematische Fahrradmitnahme. Von Paris mit dem Flixbus nach München, ebenfalls Fahrradmitnahme unproblematisch.

Gesamtradlstrecke der Route / Stadtfahrten laut Fahrradcomputer 1957 km

 

Strecke als PDF: München nach St. Nazaire:

Interaktive Karte: München nach St. Nazaire :

https://www.komoot.de/plan/tour/d08At6EOwCwoJw=F2rQBOH-nd_oM4WLJrmbDf2dmiQ-PcntaBIpfLAZ3jUskBE_UpJ_bKj6LhHw-uPj7qBGNY_AzUICRzstlgTYGO_4DfHsI9lW0T7PzvuLvbqTOyIvba4c8Q0n4_CDt9JPy6jON0QuZNc6kMsSYhTn4H28TiOxSnc_Cs7LfX1Yhjm9eQhIbOfeMd91k7VmSB0qD-hBQGI_AA==/@47.5637400,1.4303100,6.000z

 

Noch ein Resümee und Fazit der Radreise, wen es interessiert:

Wieder eine sehr schöne Radtour, größtenteils flach und auch mit mäßiger Kondition gut machbar. Das Wetter war durchwegs heiß und staubtrocken von München bis an den Atlantik. Wir haben viele, sehr schöne Landschaften, Orte und Städte entdeckt. Insbesondere die vielen Schlösser an der Loire entlang, absolut sehenswert, wie man an den Bildern sieht.

Beim Radeln schwingen dann schon so Gedanken mit, was für „uneigennützige Herrlichkeiten zum Wohle des Volkes“ die Eliten seinerzeit der Bevölkerung mit nur dem 10.ten Teil an Steuern und Fronarbeit so aus den Rippen geleiert haben. Ist das heute anders??????…….Hmmmmmmm, ich würde sagen, nur viel smarter! Fesseln spürt man bekanntlich erst, wenn man sich bewegen will! Mit Brot und Spiele, sprich Netflix und Dschungelcamp bewegt man sich nicht, sondern das Gegenteil. Durchaus gewollt von elitären Zirkeln degeneriert man mental und physisch, ist dann zu lethargisch für ein „Wenn mein starker Arm will, stehen alle Räder still“.

Kann sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen, wir leben ja angeblich immer noch in einer Demokratie, deren Zustand ich als Montagsspaziergänger direkt „genossen“ habe.

Mit doktrinärer Meinungseinfalt wird gesellschaftliche „Vielfalt“ DURCHGESETZT! Die berühmte Quadratur des Kreises, derzeit ein rot-grünes „Kreisquadrat“, für dessen Entdeckung Einstein offensichtlich zu „blöd“ war.

So nun gut, ich empfehle Euch eine ausgiebige Radltour, es lüftet das medienverseuchte Hirn durch und ende mit einem Zitat von Mark Twain:

„Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich“

Fotos

Die Schweizer Radler Trudi und Hans-Peter, waren uns in Kuba immer einen Tag voraus

Schweizer Jura
Schlösser
Claude Walter, Radlenthusiast. Getroffen bei gemeinsamer Wegfindung
…und Schlösser
Kirchen ohne Ende
Brücke an der Loire
Atlantik, die letzte Brücke über die Loire

München-Rostock-Flensburg im Coronajahr 2 => 2021

Mit dem Fahrrad am 14.08.2021 von der Haustüre in München los

Ankunft Flensburg 04.09.2021

Radlstrecke:

  • 14.08.21 München -> Langenbach, 49 km und Traumwetter
  • 15.08.21 Langenbach -> Kelheim,  71 km
  • 16.08.21 Kelheim -> Hilpoltstein,  84 km
  • 17.08.21 Hilpoltstein -> Forchheim, 81 km
  • 18.08.21 Forchheim -> Bamberg -> Lichtenfels, 81 km
  • 19.08.21 Lichtenfels -> Kronach -> Lichtenberg, 80 km
  • 20.08.21 Lichtenberg -> Bad Lobenstein -> Saalfeld, 53 km, bis hier waren die beiden Mitradler Markus und Wolfhard dabei, sie fuhren dann mittels Taxi Gerlinde wieder heim. Ab nun nur noch Kathi und ich in Richtung Ostsee und Flensburg unterwegs
  • 21.08.21 Saalfeld -> Jena -> Naumburg, 106 km
  • 22.08.21 Naumburg-> Merseburg -> Halle, 88 km
  • 23.08.21 Wettin -> Bernburg -> Barby -> Saalmündung -> Schönebeck,   105 km
  • 24.08.21 Schönebeck -> Magdeburg -> Tangermünde, 101 km
  • 25.08.21 Tangermünde -> Havelberg -> Mechow / Kyritz, 85 km
  • 26.08.21 Kyritz -> Wittstock -> Röbel -> Waren / Müritz, 95 km
  • 27.08.21 Waren -> Krakow am See -> Güstrow, 75 km
  • 28.08.21 starker Regen und Ruhetag in Güstrow
  • 29.08.20 Güstrow -> Schwaan -> Rostock, 59 km
  • 30.08.21 Rostock -> Warnemünde -> Kühlungsborn -> Wismar, 88 km,      ab Rostock auf dem Ostseeradweg unterwegs, sehr schön und empfehlenswert
  • 31.08.21 Wismar -> Boltenhagen -> Dassow -> Lübeck, 85 km
  • 01.09.21 Lübeck -> Travemünde -> Neustadt -> Heiligenhafen, 109 km
  • 02.09.21 Heiligenhafen -> Kiel, 100 km
  • 03.09.21 Kiel -> Eckernförde -> Kappeln, 86 km
  • 04.09.21 Kappeln -> Geltinger Bucht -> Flensburg, 84 km,                          Geltinger Bucht ein Radelmuß

Rückfahrt nach München über Hamburg mit dem Flixbus

Gesamtradlstrecke der Route / Stadtfahrten laut Fahrradcomputer 1765 km

Strecke als PDF: München nach Flensburg:

Interaktive Karte: München nach Flensburg :

https://www.komoot.de/plan/tour/d08At6ENQCwoLg=F1rYBJDmAJJPRAnFp1p2NZ48IPqB79tSBSTPV-LFUGxFgIY9uOI_bsC4bhJhIYyuJO8FUGHOxGxlRFlgI3YWGsTBFqgAx5zP5vRD1jZ62xwZnfP2-FF-ZZDtQIs0gPc42BnTZ8jNoaBGJT3wMupZDDq5EaxJO-rDoQJGZ_JqDPITMYEPNJzPKIgzYPp5XEZXB95IgjmxIAWqGWeh_K8gHWUOwdY-uPh3IXfEICO9QyC2UC6wZADqENxrQ-vtf753EEywfH4g7iWn63TkRN1Dgbxj6FAMSA5dKi_ZfkKnnBFBnQayRAi-tZAGrLJBezvweD-Vt5qA4wkc_TS7WgX8jcJGk8-j-LyxKLba_CmjwJLLkLgMwyvjkKK5-lKgo5vXuh8Baj4nwSrsUjgKGRb-6V2N1Qg1APi1q8w7H0g2HxcdfWNL7vWiiyYf5pUCsSAA/@51.4243666,10.4715116,5.564z

 

Noch ein Resümee und Fazit der Radreise, wen es interessiert:

Eine sehr schöne Radtour, das Wetter war größtenteils gut, mäßig warm, frisch an der Ostsee, wenige durchwachsene Regentage dazwischen. Wir haben viele sehr schöne Landschaften, Orte und Städte entdeckt, inbesondere auch die ehemaligen Hansestädte im Osten, wie Wismar etc. Die Menschen waren fast durchweg freundlich und hilfsbreit , wenn auch sichtlich angespannt und bissl gespalten, wegen Corona. Was wir nicht gedacht hätten, mit den Unterkünften wurde es Richtung Ostsee zusehends und an der Ostsee selbst schwierig. Viele wollten offensichtlich mal dem Corona-Alltag entfliehen und hatten Urlaub am Meer oder Stadtbesichtigungen gebucht, trotz dem nervigen Infektionsschutz-Procedere!

Dank Corona sind wir das zweite Jahr nach 2021 nicht im oder in’s Ausland geradelt, sondern innerhalb Deutschlands von ganz im Süden nach ganz im Norden und was soll ich sagen,  es war wunderschön und das Wetter passte im Großen und Ganzen, wie man an den nachfolgenden Bildern glaube ich gut sehen kann. Wieder mal, wie schon 2021 kein Nachteil ohne Vorteil und umgekehrt 🙂 !

 

 

Start der glorreichen Vier in München
An der Isar entlang
Hundertwasser-Biergarten Abendsberg in der Brauerei Kuchlbauer
Unterkunft in Kelheim
An der Saale, jede Menge Burgen
Blick in das Saaltal von Anhöhe / Burg
Naumburg
Auch das kommt vor in Deutschland 😉
Zwei Leichtmatrosen beim Übersetzen der Saale
Saale mündet in die Elbe bei Barby
An der Elbe entlang nach Magdeburg
Dom von Magdeburg
Hundertwasser Haus in Magdeburg
Bei Havelberg von der Elbe Richtung Kyritz abgezweigt
Nach Kyritz auf dem Weg nach Wittstock
Radlautobahn war’s mal keine mehr
Der Weg lichtet sich nach Wittstock, Röbel und Waren an der Müritz
Hier schon in Warnemünde / Rostock
Zwischen Kühlungsborn und Wismar
Wismar, alles super schöne Hansestädte am Ostseeradweg, auch in der ehemaligen DDR, hätte ich nicht vermutet
Lübeck Rathausplatz
Eine nordische Höhe nach mir benannt 🙂 . Die Formulierung Höhe stellt aber zumindest nach bayerischen Relationen eine starke „Überhöhung“ dar  und somit für den knapp 60-jährigen zart betagten Mann durchaus machbar 😉 . Nach dem Timmendorfer Strand (der ist touristisch echt übelst) weiter Richtung Heiligenhafen
weiter Richtung Heiligenhafen
Rund um Heiligenhafen und
um Heiligenhafen drumherum
Kathi auf dem Weg nach Kiel extra mit Rückenwindgeneratoren 😉 . Von Kiel kein Foto hier rein gesetzt, reißt jetzt nach den schönen Hansestädten nicht direkt vom Hocker. Kieler Woche mit der weltbekannten Regatta war dann erst eine Woche später, zudem angeblich sehr moderat wegen Corona.
Nach Kiel der Nord-Ostsee-Kanal
Strand nach Ekernförde Richtung Kappeln
Vorbildlich beschriftet, Stadt Kappeln an der Schlei, sehr schön
Auf dem Weg in die Geltinger Bucht
In der Geltinger Bucht, sehr schön, empfehlenswert
Stramm Richtung Flensburg
Strandbad Solitüde kurz vor Flensburg
Von Solitüde aus der Blick nach Flensburg
Flensburg Fußgängerzone / Hauptplatz Altstadt
Kathi beim illegalen Corona-Grenzübertritt nach Dänemark! Direkt an der Stadtgrenze Flensburg befindet sich die dänische Grenze. Frisch war’s an dem Tag.

Süddeutschland Rundtour im Coronajahr 2020

Mit dem Fahrrad am 08.08.2020 von der Haustüre los und wieder am 28.08.2020 an die Haustür zurück, alles per Fahrrad.

Radlstrecke:

  • 08.08.20 München -> Augsburg, 96 km und 40 Grad
  • 09.08.20 Augsburg -> Heidenheim an der Brenz,  82,5 km, genauso heiß
  • 10.08.20 Heidenheim -> Ebnisee,  69 km, prügelheiß
  • 11.08.20 Ebnisee -> Besigheim, 53 km, es geht noch heißer
  • 12.08.20 Besigheim -> Bretten, 49 km , der heißeste Tag, 40 Grad +
  • 13.08.20 Bretten -> Karlsruhe, 35 km, Unterkunft in der Halbpension Marcus 🙂 , danke nochmal!
  • 14.08.20 Karlsruhe erradelt mit Marcus, 45 km, am nächsten Tag trennten sich die Wege von den beiden Marc/kussen, Mitradler Markus hat seine Woche Urlaub um und ist mit dem Zug zurück nach München
  • 15.08.20 Karlsruhe -> Speyer -> Heidelberg, 91 km, Stadtbesichtigungen
  • 16.08.20 Heidelberg -> Miltenberg, 84 km
  • 17.08.20 Miltenberg -> Würzburg, 80 km
  • 18.08.20 Würzburg -> Albertshofen am Main, 61 km
  • 19.08.20 Albertshofen am Main -> Eltmann, 97 km
  • 20.08.20 Eltmann -> Bamberg, 25 km, einen Tag bei Angela in Bamberg verbracht
  • 21.08.20 Bamberg ->Kulmbach, 88,5 km
  • 22.08.20 Kulmbach) -> Bayreuth, 53 km
  • 23.08.20 Bayreuth -> Weiden, 81 km
  • 24.08.20 Weiden -> Amberg -> Kallmünz, 92 km
  • 25.08.20 Kallmünz -> Regensburg über Walhalla, 62 km
  • 27.08.20 Regenburg -> Langenbach, 100 km
  • 28.08.20 Langenbach -> München Haustüre, 57 km

Gesamtradlstrecke der Route / Stadtfahrten laut Fahrradcomputer 1401 km

 

Als PDF:

Interaktive Karte Süddeutschland Rundtour :

https://www.komoot.de/plan/tour/d08At6ENQCwoLg=F1rsBXOiE9FGIDNOOPsWHCNx69t9YHFpAY4hZ8COgK1KPR4OFeIBpuMRVEoV386GPzACsmSONZxCcdRyvQ4I3ZO2AQ_UZJA4_hJ3eI_0ZC0lcQ43xIlHzDzq0VEZoVGFd_RByD3PHgk1ADD0JDAvgbWcITtDIJyJM3VfuqrQ1Tn9l6oAdi1QxAgIDHwBvNjRcUh-gWIAjNDQh-l7HcwDjnqJnJ68lpZENgfYpxO1rI4_BRC-yu6pVQim_7qlgAg4jW7oM8XvgA1RlQCvx_s6IAVnNhgVpESeAHxS5OlQWt3tZ3jQG22GAA==/@49.1157274,10.3155855,7z

Noch ein Resümee und Fazit der Radreise, wen es interessiert:

Eine sehr schöne Radtour, das Wetter war heiß und sonnig. Wenn das Wetter passt, ist auch unsere Heimat sehr schön, die Menschen außerhalb der Ballungszentren auch sehr freundlich, höflich und hilfsbereit. Wir haben viele Sehenswürdigkeiten entdeckt, wie z.b. das Kloster Maulbronn samt Entstehungsgeschichte der Maultaschen als „Herrgottsbescheißerle“ während der Fastenzeit. Die Städte Augsburg, Besigheim, Karlsruhe, Speyer, Heidelberg, Würzburg, Kulmbach, Kallmünz und Regensburg sind absolut sehenswert, zudem die vielen schönen kleinen Orte und Sehenswürdigkeiten an der Strecke wie Walhalla, Donaudurchbruch Kelheim, Kloster Weltenburg usw. usw.

Dank Corona sind wir mal nicht im oder in’s Ausland geradelt, sondern in unserer unmittelbaren Heimat und was soll ich sagen, Wetter war super und es war wunderschön, wie man an den nachfolgenden Bildern glaube ich gut sehen kann. Kein Nachteil ohne Vorteil und umgekehrt 🙂 !

Augsburg, erste Etappe
Die 3er Radlbande in Heidenheim
Markus und Kathi im Anstieg bei „Affenhitze“ Richtung Ebnisee
Auf dem Weg nach Besigheim
Besigheim
Kathi auf dem Weg nach Kloster Maulbronn
Kloster Maulbronn, hier wurde die Maultasche erfunden, das sogenannte „Herrgottsbescheißerle“
Markus und Marcus und Hermann vor dem Schloß in Karlsruhe, unweit des Bundesverfassungsgerichtes
Dom von Speyer
Abendstimmung in Heidelberg von der Burg aus
Die Heidelberger vom „anderen Ufer“ 😉
Auf dem Weg nach Miltenberg, wieder in Bayern
Miltenberg
Auf dem Weg nach Würzburg
Würzburg
Burggarten in Würzburg
Residenz Würzburg
Bamberg
Auf dem Weg nach Kulmbach
Kulmbach
Zusammenfluß roter und weißer Main bei Kulmbach
Villa Wahnfried in Bayreuth, ob es das neue Kanzleramt wird? 😉
Bayreuther Festspielhaus
Altes Schloß Eremitage Bayreuth
Nach Bayreuth ging’s flott bergab Richtung Weiden, Gewitter im Nacken
kurz vor Weiden
Weiden
Amberg Marktplatz
Auf dem Weg nach Kallmünz
Imposantes Haus in Kallmünz
Kallmünz
Regensburg Dom
Der Fürst der Finsternis im Schloß von Thurn und Taxis auf dem Weg zu den Gemächern der Gloria in Regensburg. Nahm ihr die Beichte ab. Ein bewegtes Leben muß ich sagen diese Gloria, da wurde sogar ich noch schamrot, musste 2 Tage bleiben, bis ich ihr Herz erleichtert hatte 😉
Befreiung in Sicht
Befreiungshalle in Kelheim
Kloster Weltenburg
Donaudurchbruch bei Kloster Weltenburg
Im Donaudurchbruch
Walhalla bei Regensburg
Hallertau
An der Isar kurz vor München
Wieder daheim in München

München nach Passau direkt nach 1. Corona-Lockdown 2020

Mit dem Fahrrad am 29.05.2020 von der Haustüre in München los nach Passau und mit der Bahn wieder zurück

Radlstrecke:

  • 29.05.20 München -> Langenbach, 47 km
  • 30.05.20 Langenbach-> Landau,  75 km
  • 31.05.20 Landau -> Passau,  94 km,
  • 01.06.20 Passau Stadtbesichtigung, danach mit der Bahn wieder zurück nach München

Gesamtradlstrecke der Route 214 km

 

Als PDF:

Interaktive Karte München nach Passau :

https://www.komoot.de/plan/tour/d08At6ENQCwoLg=F1pMBJDmASSeis37TDDdF4TAoli3QDk7iC5BEAA=/@48.5202429,12.4887085,9z

Kurzbeschreibung:

Ein schöner, kurzer Trip zur Isarmündung in die Donau (an die man sonst ohne Radl eher nicht hinkommt) und weiter nach Passau. 5 Radler sind dem Corona-Alltag so mal kurzzeitig entflohen 🙂

Start in München, Gitti, Martin, Hermann
Die ersten 4 nun mit Kathi an der Isar Richtung Langenbach um den Wolfhard aufzusammeln 🙂
Nach der Übernachtung bei Gerlinde und Wolfhard in Langenbach nun 5 Ralder mit Wolfhard, Kathi am Fotoapparat
Bei Moosburg an der Amper Richtung Landshut und Isar
Kurz vor Landau
Nach erfolgreichem Banküberfall mit vollen Taschen, aber leerem Magen ins Restaurant in Landau, Rädelsführerinnen waren die 2 jungen Damen vorne links 😉
Kurz vor Isarmünd nicht wahlberechtigte Schafe 😉
Das Bild sagt Alles………….
Isarmündung in die Donau………….
………..und am geographischen Isarmünd auch was für die humanoiden Münder
Kurz vor Passau erwischte uns noch der Regen, Bahnhof Passau
Am nächsten Tag strahlte schon wieder die Sonne über Passau, hier am Dreiflüsseeck. Die Bahn wartet schon auf uns.

Vom Bayerischen Wald zur Adriatischen Küste Sloweniens über Iron Curtain Trail und Smaragdroute

18.08.2018  mit dem Bayernticket von München HBF nach Spiegelau am großen Arber

Radlstrecke:

  • 18.08.18 Spiegelau -> Philippsreut, 51 km
  • 19.08.18 Philippsreut -> Krumau (Krumlov),  70 km => aber hier Tschechien
  • 20.08.18 Krumau (Krumlov)   -> Nova Bystrice, 97 km
  • 21.08.18 Nova Bystrice -> Znaim (Znojmo), 87 km
  • 22.08.18 Znaim (Znojmo) -> Valtice, 86 km => bis hier Tschechien
  • 23.08.18 Valtice -> Stupava, 99 km => ab hier Slowakei
  • 24.08.18 Stupava -> Bratislava (Pressburg), 35 km, Nachmittags Stadtbesichtigung => bis hier Slowakei
  • 25.08.18 Bratislava (Pressburg),  -> Kapuvar, 99 km => ab hier Ungarn
  • 26.08.18 Kapuvar -> Szombathely, 66 km, Besuch Stadtfest
  • 27.08.18 Szombathely -> Moravske Toplice, 87 km => ab hier Slowenien
  • 28.08.18 Moravske Toplice -> Maribor über Bad Radkersburg, Mureck in Österreich, 79 km
  • 29.08.18 Maribor -> Celje über Ptuj, 97 km
  • 30.08.18 Celje -> Ljubljana, 89 km
  • 31.08.18 Ljubljana Stadtbesichtigung
  • 01.09.18 Ljubljana ->Postonja (Adelsberg) über Vrhnika, Kamnik, 71 km
  • 02.09.18 Postonja (Adelsberg) -> Trieste über Stanjel, 72 km
  • 03.09.18 Trieste -> Piran, 65 km
  • 04.09.18 Besichtigung Piran und Umgebung
  • 05.09.18 Radtour Tagesausflug nach Kroatien Piran -> Svudrija -> Umag -> Piran, 75 km
  • 06.09.18 Badetag
  • 07.09.18 Radtour Tagesausflug nach Izola Piran -> Izola -> Piran, 34 km
  • 08.09.18 Mit der Samstagmorgenfähre (8.15 Uhr) nach Venedig, Ankunft 11.15 Uhr, Besichtigung Venedig bis 18 Uhr, dann nach Mestre zum Bahnhof/Flixbushaltestelle geradelt und um 20.30 Uhr Heimreise München.

Rückreise mit dem Fahrrad gestaltete sich schwierig! In Triest keine Fahrradmitnahme im Flixbus und Bahn nach München durchgängig möglich. Das Gleiche von Koper in Slowenien, weder Bahn noch Bus möglich. Auch von Ljubljana keine Fahrradmitnahme im Flixbus möglich, Fahrradmitnahme im Zug ab Villach -Österreich- nicht gesichert .

Wir fuhren dann mit der Fähre von Piran nach Venedig (2,45 h / 73,00 €), ab Venedig / Mestre Rückfahrt mit dem Flixbus (7,5 h / 64,49 €),  Fahrradmitnahme von dort möglich. Abfahrt am 08.09.18 um 20.30 Uhr, Ankunft ZOB München um 4 Uhr morgens.

Gesamtradelstrecke der Route / Stadtfahrten laut Fahrradcomputer bis Piran 1296 km, einschließlich Radtour nach Kroatien 1371 km.

Als PDF: Bayerischer Wald an Adriatische Küste Slowenien

Interaktive Karte Bayerischer Wald an Adriatische Küste Sloweniens : https://www.komoot.de/plan/tour/d08AupdhgDLwyI=F1rMBJPyb-e55C4FgD_RJSK37qDpGQ1ATBBLAVzGSiBdWunV5FLcVH8QmJD_s1uyGIpvT4QixsEJtgcoOSx1ur25zw-AMZuPi8561rqGo9fii8_HIm3QH9NO018u3-3rnzbp9TCtcBGz03jpTRF9V3Oo6xoijOn7TBVWB9uy_VpTPObr8T3J-nfnoZFP7l_CF1xB7UwG4dA=/@47.1075228,14.6063232,7z

Noch ein Resümee und Fazit der Radreise, wen es interessiert:

Eine sehr schöne Radtour. Partiell am Iron Courtain Trail Nr. 13 entlang (Verlauf Eiserner Vorhang, der ganze Trail hat ein Länge von 7650 km, also in seiner Gesamtheit ein Studenten- oder rüstiges Un-Ruhestandsprojekt).

http://www.ironcurtaintrail.eu/

Dieses Gebiet / der Streifen ist auch fast 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs nicht sonderlich nachverdichtet und somit ruhig und absolut erlebenswert, zumindest für den Teil, den ich beurteilen kann!

Bei dieser Radreise streifte man auf 1300 km 8!!! Länder, Bayern (mein identitätsstiftendes Land 😉 ), Tschechien, Slowakei, Österreich, Ungarn, Slowenien, Italien, Kroatien.

Abgesehen von dem sehr ruhigen Streifen am Eisernen Vorhang entlang, hat es bis auf Österreich und Italien auch ansonsten einen sehr moderaten Autoverkehr, da macht das Radeln richtig Spaß.

Alle Dörfer und Städte haben absolut sehenswerte, Jahrhunderte alte Stadtkerne, die in den Kriegen (insbesondere der 2. Weltkrieg) nicht zerstört wurden! Besonders zu erwähnen Krumau an der Moldau, Bratislava (Preßburg), Szombathely, Maribor, Ljubljana, neben vielen anderen.

Was mir bei der ganzen Radreise auffiel, außer den wenigen Touristen keine Ausländer, Migranten, Kopftücher, Burka und Moscheen. Auch im Straßenbau einheimische junge Männer, hier wird scheinbar schwere Arbeit noch nicht mit dem Mindestlohn oder weniger vergütet und der immer jammernde Chef / Vorstand jettet um die Welt. Im überschaubaren Maße einheimische Alkoholiker, wie bei uns auch üblich, aber ansonsten ordentlich und sauber. Auf alle Fälle viel besser, als der bei uns medial verbreitete Ruf des Ostens!

Insbesondere Slowenien erinnerte mich in Allem an das Bayern meiner Jugend. Sowohl landschaftlich, wie auch das Saubere und Ordentliche. Viele neue Häuser in unserem Standard und die Straßen, ein Traum, das bin ich gar nicht mehr gewöhnt von meiner heimatlichen Schlaglochhüpferei. Hier wirklich alles vom Feinsten und total save. Fährt man dann von Slowenien 10 km nach Triest/Italien rein, sieht man es wieder im Augenwinkel, wie daheim…..

Heimatliche Reflektionen

Darum wünsche ich mir, in diesen vielen politisch so trüben Tagen, das unverbaute Bayern meiner Jugend und das legendäre bayerische Amtsgericht zurück, an dem der Horizont nicht am verbauten Gartenzaun endete und man mit Visionen nicht den Doktor konsultieren musste!

Zeiten waren das! Wie sagt der Altbayer (55 plus 😉 ) nochmals: „Da waren die Madln noch fesch und die Burschen noch schneidig!“

Ob heute auch noch die gute alte Zeit von Morgen sein wird????????? HMMMMMMMMMM???? Ok, was den Meeresspiegel usw. anbetrifft schon, man konnte nicht von Bayern aus die Angel in die Nordsee auswerfen, keine Sturmflut bedrohte Würzburg ;-)!

Sicher ist jedenfalls: „Man weiß nicht ob es besser wird, wenn es anders wird, doch daß es besser werden kann, muss es anders werden!“

Ironie Ende, weiter geht’s mit Fotos, hoffe leichter verdauliche Kost 😉

Spiegelau, Ausgangspunkt der Radtour, mit der Waldbahn angereist.

In Tschechien mit Blick auf den Bayerischen Wald und großen Arber bei Philippsreut

In Tschechien am Bayerischen Wald entlang Richtung Krumau

Krumau oder Krumlov an der Moldau von Osten angeradelt

Krumau oder Krumlov an der Moldau, linke Seite von der Burg flußabwärts. Absolut sehenswerte Stadt, wie alle Städte auf der Tour. Keine Kriegszerstörung und bestens erhaltene Stadtkerne mit Megacharme. Da sieht man ganz real, welche Kulturgüter Deutschland verloren hat mit diesem Nazi-Wahnsinn….

Krumau oder Krumlov an der Moldau, rechte Seite von der Burg flußaufwärts

Ein paar Meter Relikt aus Zeiten des kalten Krieges, der sogenannte Eiserne Vorhang. Tschechisch – Österreichische Grenze bei der ausgelöschten, ehemaligen Siedlung Neudorf. Definition Krieg: Es töten sich Menschen, die sich nicht kennen, für Menschen und deren Interessen, die sich sehr wohl und gut kennen

Hinter Neudorf auf dem Weg nach Znaim

Bretteleben in Südmähren unterwegs 😉

Das Rathaus im österreichischen Laa an der Thaya

Bei über 40 Grad im Schatten noch in Österreich Richtung Slowakei…..der heiße, trockene Sommer 2018, puh

Schon in der Slowakei Richtung Bratislava, einiges über 40 Grad, nur der Fahrtwind machte es erträglich. Stehen bleiben bedeutete, Schweiß lief in Strömen und bin mir gaaaaaaaaaaanz sicher, lag nicht an meinem Alter mit mehr als einem halben Jahrhundert an Lenzen 😉

In Bratislava, ein ewig gestriger, übriggebliebener Untergrundkämpfer, sichtlich erschöpft,….. noch aus den Zeiten von Pressburg, wie das früher mal hieß 😉

In Ungarn vor Szombathely

Maribor an der Drau, ein wunderschönes Städtchen! Die Berge in Blickrichtung sind schon die Grenze zur österreichischen Steiermark. Radelten über Mureck in Österreich

Zwischen Maribor und Ptuj am Drauradweg entlang, jede Menge Felder mit Melonen

Ptuj an der Drau

Rathaus von Celje

Slowenien Richtung Kamnik, ein oberbayerisches Alpenambiente……..zum Verwechseln ähnlich

Ebenfalls oberbayerisches Alpenambiente in Slowenien Richtung Kamnik

Slowenien auf dem Weg nach Ljubljana mit Blickrichtung Kärnten, wie vom oberbayerischen Murnauer Moos Richtung Garmisch

Rathaus in Ljubljana

Kathi kurz vor dem ungarischen Őriszentpéter, ab hier wird die Landschaft richtig schön.

Die Jugend voraus!! 😉 Kurz nach der ungarischen Grenze hinter Őriszentpéter die ersten KM in Slovenien. Der zart betagte Mann folgt am nächsten Foto 🙂

Kathi war schon da, kurz nach der ungarischen Grenze hinter Őriszentpéter die ersten KM in Slovenien. Ist doch schön, wenn’s mit 56 Jahren noch so bergauf geht im Leben 😉 . Muss mich ran halten, die Jugend – Kathi – schon voraus, um den Aufstieg der alten Knochen fotodokumentarisch festzuhalten :-).

Kathi mit noch 2 Reiseradlern auf dem Weg nach Postojna/Adelsberg. Links Kathi aus der Metropole Großeichenhausen, mittig ein Tscheche aus dem Norden Tschechiens bei Haradec, rechts ein Engländer aus der Nähe von London, alle mit dem Rad angereist.
Der wirklich einzige Regentag auf der ganzen 3 wöchigen Tour, aber da hat’s gewittert und geschüttet, wie aus Eimern

Vom slowenischen Štanjel kommend, durch den Grenzort Dol pri Vogljah an’s schon italienische Hochufer erhaben über Triest geradelt, kurz vor der Abfahrt zum Hauptplatz von Triest

Rathaus von Triest

Von nah Blick auf Izola/Slowenien und dahinter Triest/Italien ein Stück vor Piran

Die letzten Meter vor Piran mit Blick zurück nach Izola und Triest

Piran an der slowenischen Adriaküste, ein sehr schönes Städtchen. Endziel der Radtour. Nach Venedig ging’s mit der Fähre

Rialtobrücke, eines der Wahrzeichen in Venedig

The End, Kathi in Venedig am Markusplatz. Von Mestre ging’s mit dem Flixbus heim

Korsika

02.10.2009 Mit dem Auto samt Rädern Fahrt nach Livorno zur Morgenfähre Moby Line um 10 Uhr nach Korsika. Ankunft in Bastia um ca. 13 Uhr. Kosten Fähre hin und zurück 70 €.

Radtouren alle mit Mountainbike, war partiell auch nötig zwecks Steigung und Wege, teils Trails und Tragestrecken.

  • 03.10.09 Bastia -> St. Florent -> Cap Corse mit dem Auto
  • 04.10.09 Macinaggio Tour Nr. 2 über den Bergrücken Cap Corse, 30 km, anschließend mit Auto Ausflug Moulin Matei, Tollare, Baracaggio
  • 05.10.09 Mit dem Auto von Bastia nach Corte, dann Radtour hoch zur Bergerie de Grotelle durch das Restonica Tal, 15 km
  • 06.10.09 Corte Tour Nr. 7 „In der Castagniccia“, 27 km
  • 07.10.09 Corte Tour Nr. 6 „Von Corte um den Monte Tomboni“, 32 km, dann mit dem Auto nach Pinarello gefahren
  • 08.10.09 Pinarello Tour Nr. 12 „Um das Barella-Massiv“, dann mit Auto dem nach Zonza, Tour in den Sonnenuntergang zum „Col de Barella“, Abfahrt über Solenzara nach Pinarello, insgesamt 46 km
  • 09.10.09 Rundtour von Pinarella nach St. Lucie de Porto Vecchio durch den Forêt de L’Ospédale, 80 km
  • 10.10.09 Mit dem Auto von Pinarella nach Bonifacio, Besichtigung, sehr sehenswert
  • 11.10.09 Mit dem Auto von Bonifacio nach Propriano, anschließend Tour Nr. 16 „Im Sartenas zur Conca Bucht“, 25 km Trail
  • 12.10.09 Propriano nach Porto-Marine (auch Besichtigung Ajaccio), 50 km Küstenstrasse mit Sonnenuntergang an der Calanche, irres Farbenspiel
  • 13.10.09 Porto-Marine, Wanderung in die Schlucht „Gorges de Spelunca“, anschließend Tour Porto -Evisa – Ota – Bussaglia
  • 14.10.09 Porto-Marine, Tour Nr. 22 über Calanche und Piste nach Piana zum Antennenberg -> Capu Rossu -> Torra di Turghju, 55 km, viel Trail
  • 15.10.09 Mit dem Auto von Porto  nach Algajola über Calvi, Galeria Fangu-Tal
  • 16.10.09 Algajola nach Saint-Florent, Rundtour Nr. 3 „Durch die Desert des Agriates“, 48 km
  • 17.10.09 Mit dem Auto Saint-Florent nach Bastia, um 14 Uhr ging die Fähre, anschließend von Livorno Heimfahrt München

 

 

Alle oben angegebenen Bike- und Trailtouren sind auf folgender Karte zu finden (und noch viele mehr). Seite runter scrollen, dann kommt die Korsikakarte. Es gibt einen Full Screen Button samt Suchfunktion der Orte. Wer sich in Korsika mit dem Radl verausgaben möchte, der kann sich anhand dieser Karte symbiotisch bis zur völligen visuellen und konditionellen Erschöpfung verlustieren, sprich austoben! Da bleibt kein herzrasendes Auge trocken 😉 !

Interaktive Radkarte, Distanzen und Höhenprofil kann man durch anklicken der jeweiligen Tour entnehmen:

https://www.bikemap.net/de/l/3034640/#/z9/42.1165614,9.0774536/terrain

 

Kurzes Resümee der Reise:

Wer schöne Küstenstraßen, Mountainbiken, Trails, Bergwandern liebt, ein beständiges Auf und Ab nicht scheut, kommt hier voll auf seine Kosten. Eine super schöne Insel mit sehr vielen Sehenswürdigkeiten, sowohl landschaftlich, wie geschichtlich. Besiedlung und Geschichte reicht von 6500 v. Chr. über Napoleon bis hin zu den Widerstandskämpfern gegen den Anschluss an Frankreich. Also für alle Interessen / Sinne was geboten! Kulinarisch versteht sich von selbst, heißt ja nicht umsonst: „Leben wie Gott in Frankreich“! Zum Bergwandern, Mountainbiken und Trail fahren ein Hotspot. Würde sagen, für Outdoorliebhaber, Radlenthusiasten, Bergwanderer immer wieder eine Reise wert!

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Korsikas                       https://geschichte-wissen.de/blog/die-geschichte-korsikas/

 

 

Bastia Richtung St. Florent

Küstenstreifen nach Bastia

Corte

Zur Bergerie de Grotelle im Restonica Tal

Auf dem Weg um den Monte Tomboni von Corte aus

Um das Barella-Massiv zum Col de Barella

Im Forêt de L’Ospédale, ein Pinienwald, sehr schön

Kathi im Forêt de L’Ospédale

Strand bei Pinarella

Hafen von Bonifacio, sehenswerte Altstadt

Steilküste von Bonifacio

Bei Propriano zur Conca Bucht

In der Conca Bucht

Bei Ajeccio, hier erblickte Napoleon als kleiner Napoleone Buonaparte das Licht der Welt! Wuchs zwar nicht mehr viel, kam aber trotzdem ganz GROß raus und hielt die Welt in Atem. Tja kleine oder machtgierige alte Männer sind gefährlich, die Einen können keine Größe verlieren, die Anderen keine Zukunft.  Die Kombination aus beiden ist besonders übel“. Gedanken zur aktuellen Zeitgeschichte sind durchaus gewollt. Wie das halt so ist mit den so geliebten Führungsfiguren: „Liebe geht durch den (Volks-)Magen, doch was bleibt, wenn’s da mal durch ist“?? Wissen wir Deutschen ja nur zu gut! Wenn man die Zeitgeschichte mit „normalem“ Verstand nicht mehr bewältigen kann, dann geht’s nur noch mit Humor weiter…. 😉 🙂 🙂 🙂

Die Küstenstrasse von Propriano nach Porto-Marine

Die Calanche vor Porto-Marine

Blick auf dem Weg nach Evisa über Ota nach Porto-Marine

Weiter auf dem Weg nach Evisa

Blick von Evisa auf Porto-Marine, davor Ota

Piste mit Blick auf Golfe de Porto

Trail von der Calanche nach Piana

Auf dem Weg zum Capu Rossu mit Blick in den Golfe de Porto

Schon fast am Capu Rossu mit Blick zurück zur Calanche

Am Capu Rossu mit Blick zurück zur ganzen Calanche und Piana

Abendstimmung an der Calanche

Der Durchgang in der Calanche in Richtung Porto-Marine

Bucht bei Calvi

Halbinsel bei Calvi

In der Desert des Agriates bei Saint-Florent

Bodensee – Königsee Radweg

Radlstrecke:

 

Bodensee –> Königssee, 4 Radtage

 

  • 05.07.08 Lindau Bodensee -> Oy-Mittelberg, 92 km
  • 06.07.08 Oy-Mittelberg -> Ohlstadt, 103 km
  • 07.07.08 Ohlstadt -> Fischbachau, 112 km
  • 08.07.08 Fischbachau -> Königssee, 116 km

09.07.08 Wir sind dann noch der Königsseeache und Salzach entlang nach Salzburg geradelt und anschließend nach Freilassing, von dort mit dem Bayernticket nach München. Ich habe das nicht in der Radreise aufgeführt, da nicht mehr zum Bodensee – Königssee Radweg gehörig. Nur so als Abschlussgedanken für Interessierte, sind so um die 30 km.

Gesamtradlstrecke der Route bis Königssee  423 km

 

Als PDF: Bodensee Königssee Radweg

Interaktive Karte:

https://www.bikemap.net/de/o/2166895/widget/?width=425&height=400&unit=metric

 

Kurzes Resümee der Reise:

Eine wunderschöne Radreise entlang der Alpenkette. Bei schönem Wetter gigantisch, hier reiht sich eine landschaftliche Augenweide an die andere. Beginnt man den Radweg am Bodensee, werden auch die Anwesen und Bauten immer schöner, im Berchtesgadener Land ist fast jedes Anwesen ein Hingucker. Die Schwaben und Allgäuer sind halt diesbezüglich zu sparsam, für Schönheit wird kein Geld ausgegeben! Frei nach der Schöpfungsgeschichte: „Als der Herrgott den Mann erschuf und sein Werk betrachtete, sagte er: „Passt“! Als er die Frau erschuf und betrachtete, sagte er: „Die kann sich ja bissl schminken“ 😉 ! In diesem Sinne liebe Schwaben, nicht an der Schminke sparen (Geranien an den Häusern etc.), der Herrgott hat’s so vorgemacht 😉 ! Nicht umsonst sagte der aus Kaufbeuren stammende Literat Dr. Ludwig Ganghofer, der ja dann in Berchtesgaden lebte: „Wen der Herrgott liebt, den lässt er fallen auf dieses Land“!

 

Kurz nach Lindau

Kleiner See am Anstieg aus dem Bodenseekessel

Die Kathi vor Oy-Mittelberg

Richtung Füssen

Vor dem Hopfensee

Der Hopfensee mit Bergpanorama des Allgäus, der Säuling rechts, ein schöner Berg

Kennt Gott und die Welt, Schloss Neuschwanstein. Nur die Trumpschen Amerikaner vermuten, Ludwig II. hat’s von Walt Disney abgekupfert. Das berühmte Amerika First. Ist Tatsache, dass einige Amis diesem Irrtum aufsitzen. Das kommt davon, wenn am amerikanischen Weltbild für’s Bildungsbürgertum im Sinne eines Amerika First von Walt Disney mitgeschrieben wurde. Wirklich ein BIG DEAL and makes GREAT AGAIN oder ist das alles nur Realsatire……hmmmmmm???  😉

Rechts Zugspitze, links Alpspitze. Teil des Wettersteinmassivs. Taleinblick aus dem Murnauer Moos.

Die Loisach. Rechts Herzogstand, mittig Sattel Kesselberg, links Jochberg.

Kloster Benediktbeuren

Innenbereich Kloster Benediktbeuren

Bad Tölz mit Kalvarienbergkirche, davor die Isar

Kathi mitten im Golfplatz am Tegernsee und das ohne Aufnahmegebühr von auf die 50 000 € zu. Bodenlose Proleten-Frechheit, einfach so mir nix, dir nix durch die „Eliten-Blase“ radeln, sozusagen eine illegale Einreise von 2 Kurzzeit-Wirklichkeitsflüchtlingen. Anschließend sind wir gleich eine gesperrte Straße gefahren! Scheinbar zu lange den Dunst der „gesetzlich legalisierten Lobbyisten-Korruption -Vor dem Gesetz ist jeder gleicher und hier am Gleichsten“– eingeschnauft und sofort in den Kopf gestiegen. Unglaublich, auf was für ignorante Ideen man kommt, wenn man sich auch nur wenige Herzschläge diesem Dunstkreis aussetzt 😉 ???? Das Herz schlägt links! Hier kann man das Krankheitsbild einer monetären Organwanderung schön studieren. Also auf auf an Tegernsee ihr Bundestagsdiagnostiker der Wählerverluste, hier könnt Ihr das von Euch geschaffene Krankheitsbild mal hautnah betrachten, diese Tuchfühlung scheut Ihr ja im parlamentarischen Alltag auch nicht! Aber aufgepasst, immense Ansteckungsgefahr. Das wisst Ihr ja eh, ein erheblicher Anteil von Euch leidet schon latent daran. Darum braucht’s auch bald wieder eine saftige Diätenerhöhung, sonst kommt Ihr als vergleichsweise monetäre Habenixe auch weiterhin nur als neoliberale Steigbügelhalter auf den Platz und Euer Herz irrlichtert bis zum unbestimmbaren anarchischen Nimmerleinstag durch die Staatsorgane. Der parlamentarische „Supergau“, Ihr verarmt und Euer Herz wandert zurück, schlägt wieder am „rechten“ Fleck, „links“, für’s Volk. Die in “ “ politischen Strömungen sind bewusst als Herzmetapher gewählt, es beschreibt den derzeitigen, orientierungslosen Aggregatszustand unserer parlamentarischen „Lobbyismus-Demokratur“ am besten. Ein parlamentarisches Hirn habe ich bewusst nicht per “ “ aufgeführt, denn dann wüsstet Ihr ja, wie übel das enden wird! Es gilt wie immer in der menschlichen Geschichte : „Gier frisst Hirn“  😉 😦 !

Der Tegernsee, wie er leibt und lebt

Richtung Schliersee

Der Schliersee

Der Hof von Kathis Almbäuerin in Fischbachau

Kathi und ihre Almbäuerin schwelgen in der Vergangenheit : „Heute ist die gute alte Zeit von morgen“! 😉

Nach Bad Feilnbach

Schönes Anwesen Richtung Chiemgau

Im Chiemgau

Der Inn

Die Kampenwand

Der Chiemsee, das bayerische Meer

Schon im Berchtesgadener Land

Die Saalach bei Weissbach

Berchtesgaden, Salz machte mal reich mittels dem Salzbergwerk

Der Watzmann, auch ein Wahrzeichen der Region

Das Ziel, der Königssee von Seite des Jenners photographiert

Schwimmen im Königssee, beissende Erfrischung 😉 , um die 13 Grad

 

 

 

Italien => München -> Rom und München -> Campo Imperatore

Radlstrecke:

 

München –> Rom über Gardasee, Bologna und Florenz, 8 Radtage

 

  • 10.05.16 München -> Jenbach, 118 km
  • 11.05.16 Jenbach -> Sterzing, 98 km
  • 12.05.16 Sterzing -> Rovere della Luna, 115 km
  • 13.05.16 Rovere della Luna -> Mantova, 166 km
  • 14.05.16 Mantova -> Sasso Marconi, 131 km
  • 15.05.16 Sasso Marconi -> Florenz, 129 km
  • 16.05.16 Florenz -> Fabro, 135 km
  • 17.05.16 Fabro -> Rom, 141 km

 

 

Gesamtradlstrecke der Route / Stadtfahrten / Ausflüge laut Fahrradcomputer 1120 km

 

Als PDF: Italien München Verona Bologna Florenz Rom

Interaktive Karte Italien München – Rom: https://www.komoot.de/plan/tour/d08At6ENQCwoLg=F1tMBPZoK8m3giMHL2EV0CbWvW95gJ_H0T_9qQcvl0V7skMGUk5Gm2xbKD2ENvzZHIkar6YMgkiAXIva1-HZNHYTq5-FmO3XW7kS62Jp4lIA/@45.1123001,11.5795898,6z

 

 

 

Kurzes Resümee der Reise:

Schöne Tour, München Verona, ein Transalp light. Wer sich den Brenner nicht antun will, mit dem Radl in Innsbruck in die Bahn und oben am Pass ausgestiegen, von nun an geht’s auf besten Radwegen bergab bis Verona. Die Poebene, ganz interessant, wer mal nur Gülle und Spritzmittel riechen möchte, auch mal einen Reisanbau in Europa sehen möchte. Bin es ja 2 mal geradelt, das reicht, wer das nicht möchte, sollte in Verona bis Bologna in den Zug einsteigen. Die gefahrene Strecke von Bologna bis Rom ist absolut ruhig und top, aber anstrengend, mehr als die Alpen! Ein ständiges Auf und Ab durch den Apennin, 500 hm auf, 500 hm ab, (3x am Tag) . Wer das mag, dann sehr empfehlenswert, man kommt durch das Landesinnere und ganz ursprüngliche Dörfer, in denen oft wegen der ständigen Erdbeben das Kirchenspitzerl fehlt. Sozusagen das ursprüngliche Italien, nicht die „zugeballerten“ touristischen Küstenstreifen.

 

Vor Florenz

Blick auf Florenz

Florenz, Cattedrale metropolitana di Santa Maria del Fiore

Rückblick auf Florenz

Kleine Finca im Apennin 😉

Nettes italienisches Ehepaar zu Fuß auf dem Jakobsweg von Bologna nach Rom, Herberge war ausgebucht! Sie ließen den Tedesco auf der Couch übernachten, einfach menschlich nett!

Irgendwo in der Toscana

Orivieto

Übernachtungsfinca vor Rom, eingeladen, Angela feierte hier ihr 50. Wiegenfest! Danke nochmals! 🙂

Kurz vor Rom

Der wohl berühmteste Brunnen Roms, der Trevi

 

 

 

Radlstrecke:

 

München -> Pescara -> Campo Imperatore Abruzzen, 10 Radtage

 

  • 04.09.16 München -> Jenbach, 118 km
  • 05.09.16Jenbach -> Sterzing, 98 km
  • 06.09.16 Sterzing -> Rovere della Luna, 115 km
  • 07.09.16 Rovere della Luna -> Riva del Garda, 70 km
  • 08.09.16 Riva del Garda -> Verona, 121 km
  • 11.09.16 Verona -> Bologna, 160 km
  • 12.09.16 Bologna -> San Marino, 125 km
  • 13.09.16 San Marino -> San Michele, 131 km
  • 14.09.16 San Michele -> Penne, 142 km
  • 15.09.16 Penne -> Campo Imperatore, 47 km, knapp 2000 Höhenmeter

 

Gesamtradlstrecke der Route / Stadtfahrten / Ausflüge laut Fahrradcomputer 1190 km

 

Als PDF: Italien München Gardasee Bologna Pescara Campo Imperatore

Interaktive Karte München – Pescara – Campo Imperatore Abruzzen:                                                       https://www.komoot.de/plan/tour/d08At6ENQCwoLg=F1tMBPZoK8m3giMHL2EV0CbWvW95gJ_H0T_9qQcvl0V7skMGUk5Gm2xbKD2ENvzZHIkar6YMgkiAXIva1-HZNHYTq5-FmO3XW7kS62Jp4lIA/@45.1123001,11.5795898,6z

 

Kurzes Resümee der Reise:

Bis Verona / Bologna über den Gardasee analog wie bereits oben beschrieben. Die Küstenstraße runter bis Pescara ist kein radlerisches Highlight, obwohl man brettern kann, d.h. bei bissi günstigem Wind auch mit Reiseradl und Gepäck 160 km am Tag kein Problem. Die Radlstrecke ab San Marino kommt einem vor, wie eine endlose Touristensiedlung. Die Küste ist komplett zugebaut. Biegt man von der Küste ab in’s Landesinnere, wird es nach wenigen Kilometern wieder ursprünglich, so wie von Pescara nach Penne (dort besuchte ich Bekannte, deutsche Aussteiger, Werner, Regina und Miri, mal nach den deutschen Tugenden sehen in Italien, Werner hat den Ruf als ewig arbeitsamer Tedesco schon mal weg …….. 😉 ). Von Penne auf das Hochplateau Campo Imperatore ist sehr lohnenswert, trotz 47 km mehr oder weniger bergauf. Die ganze Strecke am Berg hoch überholten mich wochentags 9 Autos und 11 Motorräder, habe mitgezählt. Da macht radeln Spaß. Das Campo ist die größte Hochebene Europas, wie gesagt, sowohl Flora, wie Fauna absolut sehenswert. Freilaufende Schafe und Pferde etc.

https://de.wikipedia.org/wiki/Campo_Imperatore

 

Auf der alten Brenner-Römerstraße vor Matrei auf dem Weg zum Brenner

Ankunft am Gardasee

Der Mitradler Wolfhard an seinem Ziel, ich radelte dann noch weiter in’s Campo Imperatore / Abruzzen bei Pescara. Die Weizenzüchter haben in der Saison nicht so viel Urlaub, wie der unersetzbare öffentliche Dienst, ergo ich. Von da an kam der deutsche Wirtschaftsaufschwung so richtig in die Gänge, sollte also besser noch mehr radeln 😉

Etappenziel Gardasee

Auf dem alten Weg zum Ledrosee mit Blick auf dem Gardasee, schwindelfrei u sicherer Radler sollte man sein 😉

Abfahrt vom Ledrosee mit Blick auf den Garadsee

Schon kurz vor Reiff am Gardasee

Hinter Ancona auf dem Weg nach Pescara

Willkommensgruß der deutschen Aussteiger Werner, Miri und Regina bei Pescara in den Abruzzen

Ihre Finca mit 1,4 ha Ackerland als Selbstversorger, im Hintergrund sichtbar das Campo Imperatore

Die 3 Aussteiger auf dem Campo Imerperatore

Ausgelassen in der Höhensonne

Ich beim Arrosticini Abruzzesi (Lammpieße, Nationalgericht in den Abruzzen) grillen samt FingerSPITZE im Foto 😉

Grillmeisterin Regina

Die 3 Aussteiger beim sich’s gut gehen lassen.

Der Gran Sasso d’Italia im Apennin

Die freilaufenden Pferde und Kühe auf der Hochebene des Campo Imperatore

Denkmal. Hier kam Anfang Oktober 1919 ein Schäfer samt seiner Kinder und den Schafen bei einem plötzlichen Wintereinbruch zu Tode. Im Bild die zurückgebliebene wehklagende Ehefrau. Trotz Süden kann’s hier schnell winterlich werden. Ist das Skigebiet Roms, so ca. gute 100 km entfernt.

Freilaufende Schafe auf dem Campo

Abschied von den 3 Aussteigern und zurück in meinen Alltag des administrativen öffentlichen Wahnsinns, wie’s scheint zwischenzeitlich nicht mehr therapierbar, austherapiert sähe anders aus 😉